Düsseldorf

Als das Römische Reich seine Position in ganz Europa festigte, hielten sich einige germanische Stämme in sumpfigen Gebieten vor den östlichen Ufern des Rheins fest. An der Mündung des Flüsschens Düssel in den Rhein befanden sich im 7. und 8. Jahrhundert vereinzelte Bauern- oder Fischersiedlungen. Aus solchen Siedlungen wuchs die Stadt Düsseldorf.

Während des Ersten Weltkriegs unternahm der Royal Naval Air Service (RNS) am 22. September 1914 die ersten strategischen Bombenangriffe der Entente, als er die Zeppelin-Stützpunkte in Düsseldorf bombardierte.

1920 wurde Düsseldorf zum Zentrum des Generalstreiks. Am 15. April 1920 wurden 45 Delegierte des Deutschen Bergarbeiter-Verbandes von den Freikorps ermordet.

1946 wurde Düsseldorf Hauptstadt des neuen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Der Wiederaufbau der Stadt ging in rasantem Tempo voran und die wirtschaftliche Transformation leitete Düsseldorfs wirtschaftliches Wachstum.[Zitieren erforderlich]